Wohlstand braucht eine solide wirtschaftliche Basis: Ideen und Produkte, die auf dem Weltmarkt gefragt sind. Unsere Region hat sie: Autoteile, Kunststoff- und Papiererzeugnisse, Batterietechnik. Die Hersteller sitzen in Pirna, Dohna und Heidenau. Unser bestes Potenzial für eine gute Zukunft sind moderne, wachstumsstarke Industriebetriebe und ihre hochqualifizierten Fachkräfte.
Unsere Ausgangslage könnte nicht besser sein: Die Wirtschaft wächst – und mit ihr die Nachfrage nach Industrie- und Gewerbegrundstücken. Unser modernes Straßennetz und die gute Anbindung an die Landeshauptstadt Dresden mit ihren Forschungs- und Innovationszentren sind gefragte Standortvorteile. Doch große Unternehmen haben in den bestehenden Gewerbegebieten kaum noch Raum zum Entfalten: Sie suchen zuwachsfähige Produktionsflächen in außerstädtischen, konfliktarmen und besser vernetzten Lagen.
Unsere Region hat nicht nur Potenzial, sondern auch Nachholbedarf: Einen immensen Verlust an Arbeitsplätzen im produzierenden Gewerbe seit der Wende. Einen Auspendler-Überschuss von 19 000 Beschäftigten, die in anderen Landkreisen arbeiten. Ein Bruttoinlandsprodukt je Einwohner, mit dem wir in Sachsen auf dem letzten Platz stehen. Und eine Unternehmenslandschaft aus zumeist kleinen Betrieben mit weniger als 500 Beschäftigten. Auch darum brauchen wir den IndustriePark Oberelbe.